Die angewandten Techniken lösen Spannungen, helfen Bewegungen freier und ökonomischer zu machen und aktivieren so die Selbstheilungskräfte unseres Körpers. Unser Bewegungsablauf wird harmonischer, das Nervensystem entspannt sich und die Organtätigkeit wird verbessert.
In vielen Fällen kann die Osteopathie dazu beitragen, den Start ins Leben zu erleichtern, den Verlauf positiv zu unterstützen und so das Beste aus vorhandenem Potenzial zu
machen.
In der Sportosteopathie können wir helfen, das im Leistungssport benötigte optimale Zusammenwirken der geforderten körperlichen Systeme zu verbessern, um so Höchstleistungen zu
erzielen.
Fascien verbinden und trennen Strukturen voneinander. Sie dienen der Kraftübertragung schützen das Skelettsystem und die Organe. Zug, Druck und Torsionen lösen Reaktionen in der Fascie aus und können so Körperabschnitte festhalten und reflektorische Spannungen auslösen.
In den Organen spiegeln sich gerne unsere Emotionen wieder: Sprichwörter wie " das geht mir an die Nieren" oder "das schlägt mir auf den Magen" finden hier ihre Bestätigung.
Der Bereich des Zwerchfells verspannt, die angrenzenden Organe werden irritiert und
die aufgebauten Spannungen schränken funktionell unsere Skelettsystem ein.
Durch die Behandlung werden die Aufhängestrukturen und das umliegende Gewebe entspannt, die Durchblutungs-situation verbessert sich und somit beruhigt sich auch das irritierte Organ.
Mögliche Indikationen: Reizmagen, Reizdarm, Menstruationsbeschwerden,Wirbelsäulenbeschwerden, Verdauungsprobleme, Oberbauchschmerzen.
Oft sind dauerhafte Spannungen im Schulter-Nackenbereich ein Auslöser für Irritationen im Bereich des Schädels. Hinzu kommen stundenlange Bildschirmarbeit für die Augen, Haltungsasymmetrien, einseitiges Kauverhalten, nächtliches Knirschen die diesen sensiblen Bereich auf verschiedenen Ebenen aus dem Gleichgewicht bringen.
Durch die craniosacralen Techniken kommt es zur Normalisierung der Schädelstrukturen und der Verbesserung der Flexibilität.
Mögliche Indikationen: Kopfschmerz, Tinnitus, Schwindel, Migräne, Gesichtsneuralgien, Sehstörungen.
Bei Säuglingen: Entwicklungsstörungen, Trink- & Schlafstörungen und Schädelasymmetrien, Schiefhals.